# 40 südnordfunk: Gewalt und Rassismus - Jeden Tag aufs Neue.

ID 84809
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Ob an den EU-Außengrenzen oder in US-amerikanischen Gefängnissen: Die Institutionalisierung von Rassismus und Gewalt gegen Schwarze wird fortgeschrieben. Jeden Tag aufs Neue.

# Interview: Mussie Zerai kritisiert die Zusammenarbeit der EU mit Libyen
#Filmrezension: „Die Gefängnisindustrie baut historisch auf dem Erbe der Sklaverei auf“
# Freiwillig und kostenlos behandeln - Physicians for Human Rights in Israel
Audio
01:00:18 h, 71 MB, mp3
mp3, 164 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.09.2017 / 18:05

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Internationales
Serie: Süd-Nord-Funk
Entstehung

AutorInnen: südnordfunk
Kontakt: rdl06
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 06.09.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript

# Interview: Mussie Zerai kritisiert die Zusammenarbeit der EU mit Libyen

alarmphoneSeit Jahren unterstützt der eritreische Priester Mussie Zerai von der Schweiz aus Rettungsaktionen auf dem Mittelmeer. Sein Handy ist unter Geflüchteten, die in Seenot geraten sind, als Hilferuf-Hotline bekannt. Dass Zerai wegen seines Engagements von der italienischen Justiz in den Blick genommen wird, hindert ihn nicht daran, die EU-Politik scharf zu kritisieren. Wir sprachen mit ihm über die Ermittlungen gegen ihn, über Mitverantwortung der EU für Fluchtgründe in Afrika und über den erneuten Vorstoß der deutschen Regierung, Flüchtlinge in nordafrikanischen Flüchtlingslagern aufzuhalten.



# Filmrezension: „Die Gefängnisindustrie baut historisch auf dem Erbe der Sklaverei auf“

Filmplakat Einer von vier Gefängnisinsassen weltweit sitzt in einem US-amerikanischen Gefängnis. Der Anteil der schwarzen Bevölkerung an den Inhaftierten in den USA ist überdurchschnittlich hoch – es sind zwei von vier Millionen Insassen. Warum das so ist, versucht der Netflix-Dokumentarfilm The 13th von Ava DuVernay zu ergründen. Kann die Doku überzeugen?



# Interview: Freiwillig und kostenlos behandeln
ArbeitsmigrantInnen und Geflüchtete in Israel sind darauf angewiesen

PlaneTausende von Menschen haben in Israel keinen oder nur eingeschränkten Zugang zur staatlichen Gesundheitsversorgung. Betroffen sind vor allem BewohnerInnen der besetzten Gebiete und Papierlose. Aufgrund einer strikten Asyl- und Migrationspolitik lebt ein Großteil von Geflüchteten und ArbeitsmigrantInnen in Israel ohne legalen Status. In der Organisation Physicians for Human Rights behandeln hunderte von ÄrztInnen diese Menschen umsonst. Die Organisation kämpft aber auch rechtlich und politisch für ein Umdenken in der Israelischen Migrations- und Besatzungspolitik. Shoshana Hasson arbeitet mit ihren 80 Jahren drei Mal die Woche freiwillig dort mit.

Kommentare
12.09.2017 / 13:32 marie,
wird gesendet
am 15.09.2017. 18 uhr. danke.
 
08.10.2017 / 15:05 MiMa,
Download-Link verweist auf nicht existierende Seite
bitte beheben falls möglich. Vielen Dank!