Irakisch-kurdische Frauenrechtsaktivistinnen auf Vortragsreise durch Deutschland
ID 87677
"REWAN: Kurdische Frauenrechtsaktivistinnen berichten"
24.02.18 Köln 16:00 Stadtgymnasium Köln-Porz
26.02.18 Karlsruhe 19:30 Jubez Cafe
28.02.18 Berlin 18:30 Bildungswerk der Heinrich-Böll-Stiftung
Anmod:
Aktuell reist eine Gruppe von kurdischen Frauenrechtsaktivistinnen aus Nord-Irak mit Vorträgen durch Deutschland. Sie wollen damit Öffentlichkeit für die Lage von Frauen im Irak schaffen und hoffen auf solidarischen Austausch. Nach einem ersten Vortrag in Frankfurt am vergangenen Donnerstag geht es weiter am heutigen Samstag in Köln, am Montag in Karlsruhe und am Mittwoch in Berlin.
In der Vortragsankündigung heisst es, die Aktivistinnen werden aktuelle Kämpfe beleuchten, etwa gegen ein Gesetz für Kinderehen, und auf die Lage von Frauenrechten im Irak eingehen. Denn dort ist Gewalt an Frauen nicht erst mit den bewaffneten Konflikten und der Terrormiliz Daesch weit verbreitet. Zu den gesellschaftlichen Problemen für Mädchen und Frauen zählen etwa häuslich und sexualisierte Gewalt, Genitalverstümmelung, Vielehen und Frauenmorde.
Im Vorfeld ihrer Veranstaltungsreihe hat Matthieu mit den Frauenrechtsaktivistinnen Fenik Shafiq, Amera Abdulla, Hanaw Hasan und Omer Mohammed gesprochen. Er wollte wissen, welche Themen sie bei den Vorträgen besonders vorstellen wollen (die Antworten werden in regelmässigen Abständen übersetzt):
10:01
Abmod:
Auf die Frage, welche Art von Solidarität sie sich konkret von Menschen hierzulande wünschen, erklärten die irakisch-kurdischen Frauenrechtsaktivistinnen, dass sie sich Druck von ausländischen und internationalen Organisationen und Institutionen auf die irakischen Institutionen wünschen. Denn oft würden die irakischen und kurdischen Institutionen mehr auf den internationalen Druck reagieren als auf den Druck der inländischen Zivilgesellschaft.
24.02.18 Köln 16:00 Stadtgymnasium Köln-Porz
26.02.18 Karlsruhe 19:30 Jubez Cafe
28.02.18 Berlin 18:30 Bildungswerk der Heinrich-Böll-Stiftung
Anmod:
Aktuell reist eine Gruppe von kurdischen Frauenrechtsaktivistinnen aus Nord-Irak mit Vorträgen durch Deutschland. Sie wollen damit Öffentlichkeit für die Lage von Frauen im Irak schaffen und hoffen auf solidarischen Austausch. Nach einem ersten Vortrag in Frankfurt am vergangenen Donnerstag geht es weiter am heutigen Samstag in Köln, am Montag in Karlsruhe und am Mittwoch in Berlin.
In der Vortragsankündigung heisst es, die Aktivistinnen werden aktuelle Kämpfe beleuchten, etwa gegen ein Gesetz für Kinderehen, und auf die Lage von Frauenrechten im Irak eingehen. Denn dort ist Gewalt an Frauen nicht erst mit den bewaffneten Konflikten und der Terrormiliz Daesch weit verbreitet. Zu den gesellschaftlichen Problemen für Mädchen und Frauen zählen etwa häuslich und sexualisierte Gewalt, Genitalverstümmelung, Vielehen und Frauenmorde.
Im Vorfeld ihrer Veranstaltungsreihe hat Matthieu mit den Frauenrechtsaktivistinnen Fenik Shafiq, Amera Abdulla, Hanaw Hasan und Omer Mohammed gesprochen. Er wollte wissen, welche Themen sie bei den Vorträgen besonders vorstellen wollen (die Antworten werden in regelmässigen Abständen übersetzt):
10:01
Abmod:
Auf die Frage, welche Art von Solidarität sie sich konkret von Menschen hierzulande wünschen, erklärten die irakisch-kurdischen Frauenrechtsaktivistinnen, dass sie sich Druck von ausländischen und internationalen Organisationen und Institutionen auf die irakischen Institutionen wünschen. Denn oft würden die irakischen und kurdischen Institutionen mehr auf den internationalen Druck reagieren als auf den Druck der inländischen Zivilgesellschaft.
Audio
10:01 min, 9392 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.02.2018 / 13:33
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Dateizugriffe: 97
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Fokus Südwest Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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