Die militärischen Angriffe auf die kurdische Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien halten unvermindert an
ID 127092
Die Militäroperation der Türkei gegen die kurdischen Gebiete hält unvermindert an. Mit Hilfe von Drohnen, Artillerieschlägen und Luftschlägen wird systematisch versucht, politische Akteur:innen der Selbstverwaltung zu ermorden und die Infrastruktur der Selbstverwaltung zu zerstören. Der türkische Staat hat die Kurd:innen auf seinem Staatsgebiet bereits seit Jahren unterdrückt. Auch in Syrien möchte die Türkei unter Erdogan keine kurdische Autonomie dulden. Der Beitritt Schwedens in die NATO auf Kosten von Schwedens bisher kurdenfreundlicher Politik hat gezeigt, wie stark die Verhandlungsposition der Türkei innerhalb der EU ist und wie sehr eine ausbleibende Anerkennung der türkischen Völkerrechtsverletzungen durch die EU die kurdische Autonomie schwächt. Warum die kurdische Selbstverwaltung eine wichtige Perspektive für eine Demokratisierung des mittleren Ostens sein könnte, das erklärt in diesem Interview Mako von Civaka Azad - dem kurdischen Zentrum für Öffentlichkeit in Berlin.
Audio
17:27 min, 14 MB, mp3
mp3, 116 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 28.02.2024 / 15:58
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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