Ölpest an der Krim
ID 19639
Kaum versacken die Nachrichten aus Übersee zur Ölpest in Nordamerika im Alltagsmedientaumel, steht schon die nächste Umweltkatastrophe ins Haus. Was ich hier so lax daherrede, hat an der Krim ganz fatale Folgen: Ein Sturm in der Meerenge von Kertsch wurde zehn Schiffen zum Verhängnis. Mehrere Tausend Tonnen Öl und Schwefel gerieten auf diese Weise ins Schwarze Meer. Die Sturmwarnung kam offenbar zu spät, so dass die Schiffe nicht mehr ins offene Meer fahren konnten. Dort hätte es bei Sturm bessere Manövriermöglichkeiten gegeben. So lagen die Schiffe in der Meerenge von Kertsch vor Anker und wurde Opfer der fünf Meter hohen Wellen. Die Rettungsmannschaften suchen nach 20 Vermissten Seeleuten. Reinigungsmannschaften haben mit der Säuberung der Küsten begonnen. Das hat zu dieser Jahreszeit aber nicht nur Folgen im Sinne einer Verschmutzung. Tausende Meeresvögel überwintern rund um die Krim- beispielsweise die seltene sibirische Rothalsgans mit einem Viertel ihrer gesamten Population.Zu den aktuellen Ereignissen sprach Amanda Hasenfuß von Radio Corax am Telefon mit dem n-ost-Korrespondenten Ulrich Heyden in Moskau.
Audio
09:12 min, 13 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 02.07.2008 / 12:38
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Dateizugriffe: 1329
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Umwelt, Politik/Info
Serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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13.11.2007 / 12:35 | RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg |
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zip-fm vom 13. November | |
13.11.2007 / 16:58 | RaBe, Radio RaBe, Bern |
gesendet
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Abeninfo 13.11. | |
16.11.2007 / 19:05 | gesendet, Lohro Rostock |
sandra
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am 16.11. in der RadioKommune | |