Jürgen Todenhöfers radikale Kritik am „Antiterrorkrieg“ im Irak und Afghanistan
ID 23352
Todenhöfer bilanziert die Wirkungen von „Antiterrorkrieg“ und Regimewechsel im Irak und kann weder am Ziel noch Ergebnis etwas Positives entdecken. Er weist die westliche Begründung des US-Krieges, es ginge letztlich um humane Zwecke, zurück und benennt ökonomische und nationale Interessen als den eigentlichen Grund. Trotzdem will er am Ende nicht mit den imperialistischen „Tätern“ brechen: er deckt die Verlogenheit des Freiheits-, Menschenrechtsgetues auf, meint aber, darum müsste es eigentlich gehen und die USA könnten sich ihre Glaubwürdigkeit durch mehr "Staatskunst" zurückholen. Statt mal einen Schluss daraus zu ziehen, warum der Westen so verheerend zuschlägt und gleichzeitig so großen Wert darauf legt, sich auf die höchsten Werte zu berufen. Was spricht eigentlich für "unsere Werte", wenn die mit massenhaftem Totschlag und entloser Not einhergehen?
Audio
12:55 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.07.2008 / 10:56
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Dateizugriffe: 339
Klassifizierung
Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: GegenStandpunkt - Kein Kommentar
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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11.08.2008 / 22:26 | theo, |
gesendet am 11.8.2008 zwischen 21.30-22.00 in "Gegenstandpunkt - kein Kommentar"
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danke | |