Blut und Geist - Eisenacher Austellung über die Verbreitung der nationalsozialistischen Ideologie durch Musik
ID 28014
Musik ist ein herrliches Transportmittel. Alles mögliche wurde schon mit Hilfe von Musik vermittelt. Vom ABC bis hin zum Lied der Ampelmännchen. Mit Musik geht eben alles besser. Sagt man ja so. Oder auch: Böse Menschen haben keine Lieder. Das würde ich so allerdings nicht ohne weiteres unterschreiben. Man denke nur an Charles Manson oder an die CDs die hin und wieder von Alt- und Neonazis auf Schulhöfen verteilt werden. Mit Musik kann man nämlich herrlich politisieren und auch ein wenig die Gedanken der Zuhörer vernebeln. Dass dies kein Phänomen des heutigen Medienzeitalters ist, zeigt eine aktuelle Ausstellung in Eisenach. Dort wird nicht nur gezeigt, wie schon die Nazis Musik für ihre ideologischen Zwecke einspannten, sondern auch wie die daran beteiligten Wissenschaftler nach dem Krieg weiter Karriere machten.
Radio Corax sprach dazu mit Dr. Jörg Hansen, Eisenacher Museumdirektor.
Radio Corax sprach dazu mit Dr. Jörg Hansen, Eisenacher Museumdirektor.
Audio
10:45 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.05.2009 / 11:17
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mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.05.2009 / 11:17
Dateizugriffe: 1158
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Internationales, SeniorInnen, Arbeitswelt, Musik, Jugend, Kultur, Politik/Info
Serie: Widerhall Radio Corax
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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