15. Jahrestreffen des Verbandes Deutsche Tafeln in Göttingen
ID 28486
Alarmierend waren die Zahlen aus dem Armutsbericht, den die Bundesregierung im Mai veröffentlicht hat: In den alten Bundesländern gelten demnach etwa 15% der Bevölkerung als arm. In Sachsen-Anhalt sind es 20% der Bevölkerung, und für Mecklenburg-Vorpommern wurde sogar ein Quotient von knapp 24 Prozent errechnet! Transparent werden diese Zahlen an immer mehr Menschen, die bei den "Tafeln" regelmäßig Hilfe in Form von Nahrungsmitteln suchen. Inzwischen sind das täglich fast 1.000.000 Menschen. Die Tafeln sind gemeinnützige Vereine. Durch ihre Arbeit mit den Menschen haben sie die Entwicklung der letzten Jahre genau im Blick. Nun ist der Verband Deutsche Tafeln zu seinem 15. Jahrestreffen in Göttingen zusammengetreten und rekapituliert die derzeitige soziale Situation. Wieviel können wohl die Tafeln an Problemen abfangen, für die sich die Bundesrepublik offenbar nicht verantwortlich fühlt?
Christoph Carmesin im Gespräch mit Anke Assig (Sprecherin des Verbands Deutscher Tafeln)
Christoph Carmesin im Gespräch mit Anke Assig (Sprecherin des Verbands Deutscher Tafeln)
Audio
09:55 min, 9293 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.06.2009 / 20:06
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Dateizugriffe: 1084
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, SeniorInnen, Arbeitswelt, Kinder, Umwelt, Jugend, Kultur, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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14.06.2009 / 10:47 | theo, |
gesendet 13.6.2009 zw. 14-15 Uhr in "Umzüge und anderes"
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danke | |