"Das kann man nicht erzählen - Aktion 1005" - Wie die Nazis die Spuren ihrer Massenmorde in Osteuropa beseitigten
ID 29406
Anfang 1942, nachdem die Rote Armee den Vormarsch der Wehrmacht auf Moskau gestoppt hatte, begann die nationalsozialistische Staatsführung Vorsorge zu treffen für den Fall ihrer Niederlage. Unter der Bezeichnung »Aktion 1005« ließ sie ab Frühjahr 1943 zahlreiche Kommandos aufstellen, die die Spuren deutscher Verbrechen in Osteuropa nach einem immer gleichen Muster beseitigten: Mehrheitlich jüdische Häftlinge wurden gezwungen, Massengräber zu öffnen, die Leichen aus den Gräbern zu holen und auf Scheiterhaufen zu verbrennen, bevor schließlich auch sie selbst ermordet wurden. Jens Hoffmann hat ein nachdrücklich lesenswertes Buch zur Thematik verfasst. Es hört auf den Namen "Das kann man nicht erzählen - Aktion 1005" - Wie die Nazis die Spuren ihrer Massenmorde in Osteuropa beseitigten.
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12:41 min, 17 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.08.2009 / 11:19
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Dateizugriffe: 570
Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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23.08.2009 / 16:06 | Walter Kuhl, Dissent Medienwerkstatt |
Wird gesendet
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Der Beitrag wird am 25.8.2009 in meiner Sendung (bei Radio Darmstadt) über die Buchhalter der Gettoverwaltung Litzmannstadt verwendet. Danke für die Besprechung. | |
09.09.2009 / 20:29 | theo, |
gesendet 8.9.2009 zw. 19.10-20.00 im Magazin
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vielen Dank | |