Interview über Amusie - eine angeborene Form der Musikwahrnehmungsstörung
ID 62829
Menschen wie wir, die beim Radio arbeiten, haben nicht selten ein sehr enges Verhältnis zur Musik. Mensch könnte sogar sagen, dass es die Musik war, die Moderatorinnen und Moderatoren wie uns in die Arme dieses Mediums getrieben hat. Musik hat etwas Zauberhaftes und ist in der Lage tiefe Emotionen auszulösen. Ein Leben ohne Musik wäre um sovieles ärmer - für die ein oder andere gar unvorstellbar. Und doch gibt es Menschen, die haben mit Musik nichts am Hut. In der Schule haben sie beim Singen immer kläglich neben der Melodie gelegen und wurden nicht selten als hoffnungslos unmusikalisch abgetan. In ganz seltenen Fällen steckt hinter dieser Unmusikalität allerdings eine angeborene Musikwahrnehmungsstörung. Was sich genau hinter der Diagnose Amusie verbirgt, dazu sprachen wir mit der Wissenschaftlerin Manuela Marin, die an der Universität Wien am Institut für Psychologische Grundlagenforschung und Forschungsmethoden tätig ist.
Audio
12:50 min, 29 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.03.2014 / 13:18
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mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
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Dateizugriffe: 1017
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Musik
Serie: Widerhall Radio Corax
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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07.01.2017 / 14:29 | Lara, St(H)örfunk, Schwäbisch-Hall |
Danke!
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Wurde vergangenen Mittwoch in unserem "StHörmelder" gesendet! | |