Nicht die Grenzziehungen oder Israel sind das Problem des Nahen Ostens, sondern die Verfasstheit der Staaten
ID 65747
Im Gespräch mit Radio Dreyeckland führt Thomas von der Osten-Sacken, von der Hilfsorganisation Wadi aus was er für die Gründe des Aufstiegs von IS (ISIS) und ähnlichen Radikalen Fundamentalisten und Nationalisten im Nahen Osten hält, nämlich dass Staaten entstanden, die ihre Bürger/innen nicht als Subjekte mit gleichem Recht betrachten, sondern als Gruppen unter ethnischen, religiösen Gesichtspunkten, die wie im Osmanischen Reich weiter keine gleichen Rechte genießen. Rechtsgleichheit herrscht auch praktisch nirgends zwischen Frauen und Männern.
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10:30 min, 24 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.08.2014 / 17:19
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Dateizugriffe: 45
Klassifizierung
Genre: Interview
Langue: deutsch
rubrique: Politik/Info, Kultur, Frauen/Lesben
Series: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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31.08.2014 / 14:19 | Jens, coloRadio, Dresden |
Wird gesendet auf coloradio am 1.9.14 zwischen 21 u. 22 Uhr.
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Vielen Dank! | |