Der Gesetzesvorschlag zur ärztlichen Sterbehilfe stößt bei einigen Palliativmedizinern auf Kritik
ID 65786
Am Dienstag wurde von vier Medizinern in München ein neuer Gesetzesvorschlag zum Thema Sterbehilfe vorgestellt. Dieser sieht vor, dass Mediziner die Möglichkeit haben sollen, einem schwerstkranken Menschen Beihilfe zum Suizid zu leisten - aber nur, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Momentan ist die sogenannte Sterbehilfe in Deutschland nicht geregelt. Die Regierungsparteien schienen größten Teils für ein absolutes Verbot zu sein, und der nun vorgestellte Gesetzesvorschlag soll eine Alternativmöglichkeit darstellen. Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin stellt sich allerdings nicht hinter den Gesetzesvorschlag der Kollegen. Im Gegenteil. Neben und vor allem anstatt eines ärztlich assistierten Suizids müsse vielmehr die Palliativmedizin ausgebaut werden. Das fordert auch der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Heiner Melching. Zunächst erklärt er, worum es sich bei Palliativmedizin genau handelt. dem Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für
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11:27 min, 26 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 28.08.2014 / 01:34
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Dateizugriffe: 525
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, SeniorInnen, Andere
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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01.09.2014 / 08:25 | hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
in Frühschicht 1.9.2014
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gesendet. Danke! | |