NSU-Quartiergeber in München vernommen
ID 66628
Interview mit Andrea Röpke zur Chemnitzer NSU-Unterstützergruppe
Audio
04:09 min, 5834 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 13.10.2014 / 09:23
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Am 7.10.2014 stand der Chemnitzer Neonazi Thomas Rothe, genannt Dackel, als Zeuge im Münchner NSU-Prozess vor Gericht. Er brachte das flüchtige Terrortrio 1998 in Chemnitz unter, nachdem ihre Bombenwerkstatt in einer Jenaer Garage entdeckt wurde.
Die Polizei fand in dieser Garage auch eine Namensliste des NSU-Unterstützernetzwerkes. Warum diese umfangreiche Namensliste keine Anwendung bei der Fahndung fand, sondern für viele Jahre im Polizei-Archiv verschwand, ist nach wie vor nicht erklärbar. Allein die Gewichtung auf dieser Liste hätte eine Flucht nach Chemnitz nahegelegt.
Jörg von Radio T sprach mit Andrea Röpke. Sie ist Beobachterin des Münchner NSU-Prozesses und hat zahlreiche Artikel und Sachbücher zur Naziszene in Deutschland geschrieben.
Die Polizei fand in dieser Garage auch eine Namensliste des NSU-Unterstützernetzwerkes. Warum diese umfangreiche Namensliste keine Anwendung bei der Fahndung fand, sondern für viele Jahre im Polizei-Archiv verschwand, ist nach wie vor nicht erklärbar. Allein die Gewichtung auf dieser Liste hätte eine Flucht nach Chemnitz nahegelegt.
Jörg von Radio T sprach mit Andrea Röpke. Sie ist Beobachterin des Münchner NSU-Prozesses und hat zahlreiche Artikel und Sachbücher zur Naziszene in Deutschland geschrieben.
Kommentare
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13.10.2014 / 11:21 | RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg |
Beitrag gespielt
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Im Mora gespielt, vielen Dank! | |