Mehr Militärhilfe für Afghanistan? Nein sagt medico international
ID 7073
Mehr Truppen für Afghanistan am besten sofort forderte der afghanische Präsident Karsai beim NATO-Gipfel in Istanbul. Gegen eine weitere Militarisierung wendet sich medico international.
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06:41 min, 3131 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 29.06.2004 / 20:01
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: zip-fm - Einzelbeitrag
keine Linzenz
Skript
ANMOD:
Sicherheit ist ein vielfältig benutzter Begriff. Der afghanische Präsidenten Hamid Karsai meint damit im Augenblick: mehr internationale Truppen für sein Land und zwar schnell. „Afghanistan braucht diese Sicherheit heute, nicht morgen“, appellierte er am gestrigen Dienstag beim Gipfel in Istanbul an die NATO.
Sicherheit für Afghanistan sieht für die Hilfsorganisation medico international anders aus. Sie ist mit verschiedenen Programmen zur Minenräumung und Kriegsopferrehabilitation vor Ort und meint: mehr Soldaten und Militär bringen keine Lösung und sind der falsche Weg.
Maike Dimar sprach am gestrigen Dienstag mit Thomas Gebauer, Geschäftsführer von medico international:
Sicherheit ist ein vielfältig benutzter Begriff. Der afghanische Präsidenten Hamid Karsai meint damit im Augenblick: mehr internationale Truppen für sein Land und zwar schnell. „Afghanistan braucht diese Sicherheit heute, nicht morgen“, appellierte er am gestrigen Dienstag beim Gipfel in Istanbul an die NATO.
Sicherheit für Afghanistan sieht für die Hilfsorganisation medico international anders aus. Sie ist mit verschiedenen Programmen zur Minenräumung und Kriegsopferrehabilitation vor Ort und meint: mehr Soldaten und Militär bringen keine Lösung und sind der falsche Weg.
Maike Dimar sprach am gestrigen Dienstag mit Thomas Gebauer, Geschäftsführer von medico international: