Bundeswehr bekommt Daten von Jugendlichen. Städte informieren unzureichend über Widerspruchsmöglichkeiten

ID 70736
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Die Stadt Freiburg übermittelt routinemäßig personenbezogene Daten an die Bundeswehr. Das geschieht, wie in anderen Städten auch, auf Grundlage des sogenannten Soldatengesetzes. Die Bundeswehr bekommt die Daten von Jugendlichen übermittelt, die im Folgejahr 18 werden um ihnen Werbematerial zu zusenden.

Eine Datenübermittlung unterbleibt nur, wenn die Betroffenen nach Meldegesetz widersprochen haben.

Doch diese Möglichkeit gegen die Datenweitergabe Widerspruch einzulegen nutzen nur sehr wenige, wohl auch aufgrund von Unwissen. Der runde Tisch Schulfrei für die Bundeswehr, die GEW u.v.m. fordern deshalb, dass die Stadt Freiburg die Jugendlichen besser informieren soll.

Wir sprachen mit Hagen Battran aus der GEW und vom runden Tisch Schulfrei für die Bundeswehr. Am Ende des Gespräches geht es auch noch einmal um den Kampf gegen die Kooperationsvereinbarung zwischen Kultusministerium und Bundeswehr und um eine Bilanz von Grün-Rot aus antimilitaristischer Perspektive.
Audio
12:40 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.05.2015 / 12:03

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: MoRa3X
Entstehung

AutorInnen: Fabian
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 29.05.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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