Leipziger Krawalle - Zusammenhänge erkennen, statt Hysterie produzieren
ID 71076
Ein Gespräch mit Stadträtin Jule Nagel über die Auseinandersetzungen am Freitag in Leipzig.
Audio
10:03 min, 23 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.06.2015 / 14:33
10:03 min, 23 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.06.2015 / 14:33
Dateizugriffe: 1245
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Jugend, Musik, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales, Andere
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Leipzig präsentiert sich gern als weltoffene und vielseitige Stadt. Vorigen Freitag ist es zu Randalen gekommen, die Sachbeschädigung und verletzte Menschen nach sich trugen. Diese Krawalle wurde der sog. Linke Szene zugeschoben. Für Medien und konservative PolitikerInnen war klar, jetzt müssen wir verstärkt Polizei einsetzen und überwachen. Der ganze Stadtteil Connewitz und darin lebende Menschen wurden kriminalisiert. Jedoch lässt sich durch Repressionen komplexte gesellschaftliche Konflikte klären, wie zum Beispiel krasse soziale Ungleichheit?
Dieser Frage geht auch Juliane Nagel nach. Sie ist Stadträtin und Abgeordnete des sächs. Landtages (DIE LINKE). Sie ist seit Jahren in Connewitz unterwegs. Zuerst die Frage, woher die Randalierer eigentlich gekommen sind.
Dieser Frage geht auch Juliane Nagel nach. Sie ist Stadträtin und Abgeordnete des sächs. Landtages (DIE LINKE). Sie ist seit Jahren in Connewitz unterwegs. Zuerst die Frage, woher die Randalierer eigentlich gekommen sind.