Der Nicaragua-Kanal und die Proteste dagegen
ID 71136
Nicaragua ist derzeit politisch tief gespalten. Die Regierung plant, mithilfe eines chinesischen Investors den sogenannten Nicaragua-Kanal zu schaffen. 278 Kilometer lang soll die Verbindung zwischen dem Pazifischen Ozean und der Karibik lang werden. Bis 2019 soll das Projekt realisiert werden. Während Präsident Daniel Ortega von der "Erfüllung eines nationalen Traumes" spricht, mehren sich kritische Stimmen. Seit Bekanntwerden des Projekts hat es Massendemonstrationen dagegen gegeben, an der bislang größten beteiligten sich über 15000 Menschen. Über das Projekt und seine ökologischen und sozialen Auswirkungen haben wir mit Klaus Hess vom Informationsbuero-Nicaragua in Wuppertal gesprochen.
Audio
09:15 min, 8670 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.06.2015 / 11:10
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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18.06.2015 / 17:18 | Jürgen, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
gespielt in Sonar am 18.6.2015
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Danke! | |