Entkriminalisierung von Sexarbeit - Eine Gegenüberstellung
ID 72133
Nachdem letzte Woche Mittwoch beim International Council Meeting von Amnesty International in Dublin eine Resolution verabschiedet wurde, die den internationalen Vorstand der Menschenrechtsorganisation dazu auffordert eine Position zum Thema Sexarbeit zu entwickeln, wurde besonders die darin enthaltene Entkriminalisierung von Sexarbeit von vielen Seiten aufs Schärfste kritisiert. Hören Sie dazu einen Beitrag von Anna Hell.
Audio
13:12 min, 15 MB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 20.08.2015 / 15:38
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Dateizugriffe: 603
Klassifizierung
Type: Interview
Language: deutsch
Subject area: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Frauen/Lesben, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Um beide Seiten in der Debatte zur Entkriminalisierung von Sexarbeit besser verstehen zu können, baten wir zum einen Schwester Lea Ackermann, Gründerin und Vorsitzende der Hilfsorganisation Solidarity with woman in distress (SOLWODI), und zum anderen Frau Dr. PG Macioti von HYDRA, der ersten Beratungsstelle für Prostituierte und Menschen in der Sexarbeit, zu Wort. Die Vereinsmitglieder von HYDRA sind mehrheitlich Sexarbeiter_innen. HYDRA setzt sich für die Entkriminalisierung von Sexarbeit ein, während SOLWODI sich dafür stark macht, dass Prostitution gesetzlich verboten und abgeschafft wird. Beide zeigen sehr unterschiedliche Reaktionen auf die Resolution von Amnesty International.
Kommentare
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01.09.2015 / 09:41 | die meike und luca, Radio Dreyeckland, Freiburg |
vielen dank!
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toller beitrag! gesendet im mora von heute. viele grüße aus freiburg | |