Attac fordert progressiven Steuersatz für Superreiche und Unternehmenserben
ID 77855
Interview mit Karl-Martin Hentschel vom globalisierungskritischen Netzwerk Attac
Audio
13:33 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 30.06.2016 / 12:25
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
In einem offenen Brief an die Finanzminister der Bundesländer fordern Verdi, Attac, das Netzwerk Steuergerechtigkeit und Campact eine Reform der Erbschaft- und Schenkungsteuer, die den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts folgt. Auch die Multimillionäre und Milliardäre müssten entsprechend ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit herangezogen werden.
Das Verfassungsgericht hatte gefordert, die Erbschaftsbesteuerung neu zu regeln. Die große Koalition will jedoch Firmenerben weiterhin schonen. Nur die Erben sehr großer Unternehmensvermögen – ab 26 Millionen Euro – sollen Erbschaftsteuer zahlen. Und auch dann nur niedrige, langsam steigende Steuersätze. Bereits am 8. Juli soll im Bundesrat über die Reform der Erbschaftssteuer abgestimmt werden.
Wir wollten von Karl-Martin Hentschel vom globalisierungskritischen Netzwerk Attac wissen, was ihn an der Reform des Erbschaftssteuergesetzes der Großen Koalition stört.
Abmod: Beim heutigen Treffen der Minister in Berlin haben Verdi, Attac, das Netzwerk Steuergerechtigkeit und Campact über 143.000 Unterschriften für eine gerechte Erbschaftsteuer übergeben.
Das Verfassungsgericht hatte gefordert, die Erbschaftsbesteuerung neu zu regeln. Die große Koalition will jedoch Firmenerben weiterhin schonen. Nur die Erben sehr großer Unternehmensvermögen – ab 26 Millionen Euro – sollen Erbschaftsteuer zahlen. Und auch dann nur niedrige, langsam steigende Steuersätze. Bereits am 8. Juli soll im Bundesrat über die Reform der Erbschaftssteuer abgestimmt werden.
Wir wollten von Karl-Martin Hentschel vom globalisierungskritischen Netzwerk Attac wissen, was ihn an der Reform des Erbschaftssteuergesetzes der Großen Koalition stört.
Abmod: Beim heutigen Treffen der Minister in Berlin haben Verdi, Attac, das Netzwerk Steuergerechtigkeit und Campact über 143.000 Unterschriften für eine gerechte Erbschaftsteuer übergeben.
Kommentare
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05.07.2016 / 13:19 | John, |
gesendet in VIP, 05.07.2016
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Merci! | |