Tschikweiber haums uns g'nennt

ID 79951
 
AnhörenDownload
Von 1871 bis 1939 gab es im Österreichischen Hallein eine Zigarrenfabrik, in der zu 90% Frauen beschäftigt waren. Eine Dissertationsarbeit aus den 80er Jahren verdanken wir interessante Zeitzeugenberichte über Frauenleben und Frauenarbeit, Zwänge und Hoffnungen, Anpassung und Widerstand.
Audio
07:22 min, 12 MB, mp3
mp3, 224 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.11.2016 / 22:55

Dateizugriffe: 1919

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben, Politik/Info
Serie: Linke Literaturmesse 2016
Entstehung

AutorInnen: Michael Liebler
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 14.11.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod:
Der „Tschik“ ist in der österreichischen Mundart ein Zigarren- oder Zigarettenstummel. In Hallein, einer Stadt in der Nähe von Salzburg, gab es zwischen 1871 und 1939 eine Zigarrenfabrik, in der vorwiegend Frauen arbeiteten. Ihren Lebensberichten widmete sich die Dissertationsarbeit der Historikerin Ingrid Bauer in den 80er Jahren. Der Verlag die Buchmacherei hat die Arbeit jetzt unter dem Titel "Tschikweiber haums uns g'nennt" neu herausgebracht und uns die Lebenserfahrungen und Kämpfe von Frauen aus einer früheren Zeit wieder erschlossen.

Auf der Linken Literaturmesse Anfang November in Nürnberg hat die Buchmacherei den kleinen Band vorgestellt. Auf dem Literatursofa von Radio Z erklärt Dieter Braeg, warum das Buch im Jahre 2016 für uns so wertvoll ist.

----
Abmod:

"Tschikweiber haums uns g'nennt" ist erschienen im Verlag "Die Buchmacherei" (http://diebuchmacherei.de) hat 326 Seiten und kostet 20 Euro.