Guatemala - 20 Jahre nach den Friedensverträgen

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Mit der Unterzeichnung der Friedensabkommen am 29.12.1996 endete in Guatemala ein über drei Jahrzehnte langer, blutiger Konflikt zwischen Militärdiktatur und Guerilla. Ein Krieg, der in dem kleinen mittelamerikanischen Land über Hunderttausend, meist zivile Opfer forderte. In den letzten Jahren sind nun mehrere Militärangehörige zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Doch "Frieden" herrscht nicht in Guatemala. Das Land hat eine der höchsten Mordraten der Welt, der Rassismus gegen die indigene Bevölkerung ist nach wie vor präsent, Aktivisten werden bedroht. Der Weg zum Frieden, er bleibt auch in Guatemala ziemlich holprig.
Audio
09:05 min, 9573 kB, mp3
mp3, 144 kbit/s, Stereo (24000 kHz)
Upload vom 21.12.2016 / 19:57

Dateizugriffe: 45

Klassifizierung

Type: Reportage
Language: deutsch
Subject area: Politik/Info, Internationales
Series: ONDA-Beiträge
Entstehung

Author/s: Radio onda
Radio: npla, Berlin im www
Production Date: 21.12.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Mit der Unterzeichnung der Friedensabkommen am 29.12.1996 endete in Guatemala ein über drei Jahrzehnte langer, blutiger Konflikt zwischen Militärdiktatur und Guerilla. Ein Krieg, der in dem kleinen mittelamerikanischen Land über Hunderttausend, meist zivile Opfer forderte. In den letzten Jahren sind nun mehrere Militärangehörige zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Doch "Frieden" herrscht nicht in Guatemala. Das Land hat eine der höchsten Mordraten der Welt, der Rassismus gegen die indigene Bevölkerung ist nach wie vor präsent, Aktivisten werden bedroht. Der Weg zum Frieden, er bleibt auch in Guatemala ziemlich holprig.