Rohstoffbranche manipuliert Volksmeinung mit "Alternativen Fakten"

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Viele multinationale Rohstoffkonzerne haben ihren Hauptsitz in der Schweiz. Ein wichtiger Grund, warum sich diese Rohstoffkonzerne in der Schweiz niederlassen, sind die günstigen Unternehmenssteuern. Kein Wunder haben sich diese Konzerne im Abstimmungskampf um die Unternehmenssteuerreform beteiligt - und versucht, diesen zu den eigenen Gunsten zu beeinflussen.
Letzten Herbst hausierte die Rohstoff-Lobby-Organisation STSA [englich aussprechen: Es-Ti-Es-Äi] mit einer Studie bei zahlreichen Medien. Die Studie behauptete, in der Schweiz würden über 35'000 Menschen in der Rohstoffbranche arbeiten. Sprich – wenn das Schweizer Volk die Unternehmenssteuerreform Drei ablehnen würde, könnten Zehntausende von Arbeitsplätzen verloren gehen.
Diese Zahlen machten die konzernkritische Organisation Public Eye stutzig. Michael Spahr fragte beim Leiter Rohstoffe bei Public Eye – Andreas Missbach – nach.
Audio
04:37 min, 11 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.03.2017 / 11:31

Dateizugriffe: 2295

Klassifizierung

tipo: Gebauter Beitrag
idioma: deutsch
áreas de redacción: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

autoras o autores: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
fecha de producción: 29.03.2017
CC BY-NC-SA
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