Dead Men Working
ID 8230
Interview mit einem Mitherausgeber von "Dead Men Working - Gebrauchsanweisung zur Arbeits- und Sozialkritik in Zeiten kapitalistischen Amoklaufs"
Audio
07:39 min, 3592 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 22.11.2004 / 18:34
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Skript
"Dead Men Working" heisst das neueste Buch der Gruppe um die Zeitschrift Krisis. Eine "Gebrauchsanweisung zur Arbeits- und Sozialkritik in Zeiten kapitalistischen Amoklaufs" verspricht sein Untertitel.
Die bisher sicher bekannteste Veröffentlichung der WertkritikerInnen dürfte das "Manifest gegen die Arbeit" sein, mit dem sie gegen die "Arbeitskirche" polemisieren und eine Perspektive jenseits einer Gesellschaft fordern, die vom "Leichnam der Arbeit " beherrscht wird.
Die Aufsatzsamlung "Dead men Working" sollte nun detailreich zusammentragen, wo die Widersprüche liegen, an denen die Hebel zur Überwindung der Arbeitsgesellschaft angesetzt werden könnten und an Beispielen nicht nur Widersprüche beleuchten, sondern vielleicht sogar das Licht am Ende des Tunnels sichtbar werden lassen.
Über die rote Linie zwischen dem "Manifest gegen die Arbeit" und "Dead men working" plauderte Michael Liebler mit Norbert Trenkle im "Literaturcafe" der Messe: