Völkermord - und was dann? - Entschädigungsklage für deutsche Kolonialverbrechen verschoben
ID 84191
1904 erschossen deutsche 'Schutztruppen' im damaligen 'Deutsch Süd-Westafrika' etwa 80.000 – 100.000 Menschen, internierten sie in Konzentrationslagern oder ließen sie in der Wüste verdursten. Die Opfer gehören der Minderheit der Herero und Nama an. Nachfahren der Opfer im heutigen Namibia haben Anfang des Jahres eine Klage auf Entschädigung für deutsche Kolonialverbrechen am US District Court in Manhattan eingereicht.
Bei der erste Anhörung im März waren keine Vertreter_innen der dt. Regierung anwesend; vergangenen Freitag den 21. Juli, war der Fortsetzungstermin angesetzt. Der Prozeß wurde nun auf den 13.10.2017 verschoben.
Wir sprachen mit Reinhart Kößler vom Arnold-Bergsträaesser-Institut für kulturwissenschaftliche Forschung in Freiburg.
Bei der erste Anhörung im März waren keine Vertreter_innen der dt. Regierung anwesend; vergangenen Freitag den 21. Juli, war der Fortsetzungstermin angesetzt. Der Prozeß wurde nun auf den 13.10.2017 verschoben.
Wir sprachen mit Reinhart Kößler vom Arnold-Bergsträaesser-Institut für kulturwissenschaftliche Forschung in Freiburg.
Audio
08:40 min, 4035 kB, mp3
mp3, 63 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.07.2017 / 12:25
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Dateizugriffe: 45
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, in anderen Sprachen, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: MoRa3X
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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