Vernichtung und Vertreibung als Teil einer türkischen Homogenisierungspolitik
ID 88693
Die heutige aggressive Außenpolitik der Türkei hat eine lange Tradition und gründet sich auf das türkische Selbstverständnis eines homogenen Nationalstaats.
Der Politikwissenschaftler Ismail Küpeli bringt aktuelle Konflikte der Türkei im Zusammenhang mit der geschichtlichen Homogenisierungspolitik der 1920er und 1930er Jahre. Er thematisiert die Vernichtung, Vertreibung und Marginalisierung der betroffenen großen Bevölkerungsgruppen von denen die christliche Bevölkerung die erste und die kurdische die letzte war. So stellt er eine bestehende Kontinuität dar, die für ein Verständnis der Unterdrückung innerhalb der Türkischen Republik heute unabdingbar ist.
Der Politikwissenschaftler Ismail Küpeli bringt aktuelle Konflikte der Türkei im Zusammenhang mit der geschichtlichen Homogenisierungspolitik der 1920er und 1930er Jahre. Er thematisiert die Vernichtung, Vertreibung und Marginalisierung der betroffenen großen Bevölkerungsgruppen von denen die christliche Bevölkerung die erste und die kurdische die letzte war. So stellt er eine bestehende Kontinuität dar, die für ein Verständnis der Unterdrückung innerhalb der Türkischen Republik heute unabdingbar ist.
Audio
17:15 min, 40 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.04.2018 / 11:56
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Dateizugriffe: 1553
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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26.04.2018 / 16:49 | Kai J., Radio T |
Gesendet am 29.04.18 um 17 Uhr im Radio T Chemnitz UKW 102,70 MHz
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Vielen Dank! | |