KritikerInnen wurden bei Rückgabe von Schädeln aus Namibia ausgeschlossen
ID 90806
„Wir wollen die kulturelle Zusammenarbeit mit Afrika verstärken und einen stärkeren Kulturaustausch befördern, insbesondere durch die Aufarbeitung des Kolonialismus.“ So heißt es im neuen Koalitionsvertrag. Jetzt ist hinsichtlich dieser Zielsetzung tatsächlich wieder etwas passiert: Am letzten Mittwoch wurden in Berlin zum 3. Mal Gebeine, die zu Zwecken der „Rassenforschung“ während vor, oder nach der deutschen Kolonialzeit in Namibia nach Deutschland kamen, an eine namibische Delegation zurückgegeben. Julia Rensing von freiburg-postkolonial hat an der Gedenkzeremonie teilgenommen und die weiteren Entwicklungen seither beobachtet.
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05:47 min, 5436 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.09.2018 / 10:36
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Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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