„Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU)
ID 90902
Zwischen 2000 und 2007 ermordete der „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) mindestens 10 Menschen. Seit 2013 wurde der Fall am Oberlandesgericht in München verhandelt. Jedoch wurde der Fokus des Prozesses ausschließlich auf die Hauptangeklagte Beate Zschäpe gelegt. Seit der Verfahrenseröffnung 2013 ergeben sich jedoch immer neue Einblicke in die Vorgehensweise und Vernetzungsstrukturen des NSU, der nach Eigenbezeichnung ein „Netzwerk von Kameraden“ sein wollte. Es zeigten sich eine enge Vernetzung zwischen dem NSU und bundesweit wie international agierenden faschistischen Gruppen, aber auch mit den Repressionsorganen, vor allem den Verfassungsschutzämtern. Trotzdem wurde von bundesanwaltlicher Seite an folgenden Thesen festgehalten:
- Trio-Theorie (Der NSU bestand aus exakt drei Mitgliedern)
Es gab dreizehn Jahre lang keine heiße Spur zum NSU.
Staatliche Institutionen waren nicht am Aufbau des NSU, der Vorbereitung und Begehung von NSU-Straftaten und der Verhinderung möglicher Festnahmen beteiligt, angeblich.
Dazu ein Gespräch mit einem Mitglied von Siempre Antifa
- Trio-Theorie (Der NSU bestand aus exakt drei Mitgliedern)
Es gab dreizehn Jahre lang keine heiße Spur zum NSU.
Staatliche Institutionen waren nicht am Aufbau des NSU, der Vorbereitung und Begehung von NSU-Straftaten und der Verhinderung möglicher Festnahmen beteiligt, angeblich.
Dazu ein Gespräch mit einem Mitglied von Siempre Antifa
Audio
08:43 min, 20 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.09.2018 / 22:11
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mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.09.2018 / 22:11
Dateizugriffe: 1556
Entstehung
AutorInnen: Wolfgang Lettow
Radio: radio flora, Hannover im www
Produktionsdatum: 07.09.2018
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Zwischen 2000 und 2007 ermordete der „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) mindestens 10 Menschen. Seit 2013 wurde der Fall am Oberlandesgericht in München verhandelt. Jedoch wurde der Fokus des Prozesses ausschließlich auf die Hauptangeklagte Beate Zschäpe gelegt. Seit der Verfahrenseröffnung 2013 ergeben sich jedoch immer neue Einblicke in die Vorgehensweise und Vernetzungsstrukturen des NSU, der nach Eigenbezeichnung ein „Netzwerk von Kameraden“ sein wollte. Es zeigten sich eine enge Vernetzung zwischen dem NSU und bundesweit wie international agierenden faschistischen Gruppen, aber auch mit den Repressionsorganen, vor allem den Verfassungsschutzämtern. Trotzdem wurde von bundesanwaltlicher Seite an folgenden Thesen festgehalten:
- Trio-Theorie (Der NSU bestand aus exakt drei Mitgliedern)
Es gab dreizehn Jahre lang keine heiße Spur zum NSU.
Staatliche Institutionen waren nicht am Aufbau des NSU, der Vorbereitung und Begehung von NSU-Straftaten und der Verhinderung möglicher Festnahmen beteiligt, angeblich.
Dazu ein Gespräch mit einem Mitglied von Siempre Antifa
- Trio-Theorie (Der NSU bestand aus exakt drei Mitgliedern)
Es gab dreizehn Jahre lang keine heiße Spur zum NSU.
Staatliche Institutionen waren nicht am Aufbau des NSU, der Vorbereitung und Begehung von NSU-Straftaten und der Verhinderung möglicher Festnahmen beteiligt, angeblich.
Dazu ein Gespräch mit einem Mitglied von Siempre Antifa
Kommentare
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10.09.2018 / 15:35 | konrad, Radio Dreyeckland, Freiburg |
wurde gesendet im morgenradio
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9:40 danke | |
10.09.2018 / 18:06 | Michael:Rasenspieler, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
gesendet @sonar ab 17 Uhr
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Danke fürs produzieren | |
23.09.2018 / 12:21 | niki, |
übernommen und gesendet
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am 21.09. von uns im FRC-Husum gesendet. Vielen Dank! | |