"Verbrannte Orte" - ein Onlineatlas zu Orten der Bücherverbrennung

ID 100807
 
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Das Projekt „Verbrannte Orte“ widmet sich den Plätzen, an denen 1933 in Deutschland die nationalsozialistischen Bücherverbrennenungen stattfanden. Mit seinen Bildern und Recherchen geht der Fotograf Jan Schenck der Frage nach, inwiefern heute an diese Geschehnisse erinnert wird. Über die Darstellung des heutigen Ortes wird das Vergangene wieder ins Bewusstsein gerückt. Dies ist Voraussetzung für eine Auseinandersetzung mit den verbrannten Texten und verfolgten Autor*innen ebenso wie den Akteur*innen und Täter*innen.
In einem Online-Atlas, sowie durch Vorträge und Ausstellungen präsentiert das Team von Jan Schenck das Projekt der Öffentlichkeit. Diese Woche hätte er in Halle im Rahmen der Bildungswochen die Ausstellung "Verbrannte Orte" eröffnet. Die Bildungswochen wurden wegen der Corona-Krise abgesagt, so auch die Ausstellung. Im Gespräch mit Radio Corax geht Jan Schenck auch darauf ein, wie die aktuelle Corona-Krise das ehrenamtlich getragene Projekt gefährdet.

https://verbrannte-orte.de/
Audio
16:03 min, 37 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.03.2020 / 16:10

Dateizugriffe: 3333

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 19.03.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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