Widerrechtliche Umsiedlung in Guinea mit deutscher Hilfe
ID 103113
Der Bergbaukonzern CBC, ein Joint Venture der Regierung Guineas und der internationalen Bergbauunternehmen Rio Tinto, Alcoa und Dadco will für die Ausweitung seiner Bauxitförderung 13 Dörfer umsiedeln. Eine Schlichtung vor der Weltbank wurde wegen der Corona-Krise verschoben und der Konzern hat das ausgenützt, um das erste Dorf mitten in der krise umzusiedeln, in ein halbfertiges Dorf auf einer Abraumhalde ohne Möglichkeiten für Landwirtschaft. Auch die deutsche Regierung ist über eine Kreditgarantie beteiligt. Radio Dreyeckland sprach mit Gertrud Falk von der internationalen Menschenrechtsorganisation FIAN (FoodFirst Informations- und Aktionsnetzwerk).
Audio
03:58 min, 5584 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.06.2020 / 18:24
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Dateizugriffe: 80
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Mittagsmagazin
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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24.06.2020 / 09:27 | sabine und flo, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet im mi-mora
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danke | |