Das Impfen ist auch eine Frage der globalen Gerechtigkeit
ID 105673
Der Drängler Trump hat nicht gewonnen, ein Impfstoff wurde nicht pünktlich zum Wahltermin am 3. November für die US-Bevölkerung bereitgestellt. Die ethischen Regularien scheinen, so weit man weiß, in den westlichen Ländern dem politischen Druck widerstanden zu haben. Das war nicht immer so. Darüber berichtet der Medizinhistoriker und ehemalige Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Heidelberg, Prof. Wolfgang U. Eckart im Gespräch mit Radio Dreyeckland. Zugleich weist er aber auch auf die andere große Lücke im ethischen Umgang mit Impfstoffen hin, die fehlende Verteilgerechtigkeit. Insbesondere ärmere Länder werden noch lange auf einen Impfstoff warten müssen.
Audio
10:28 min, 9824 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.12.2020 / 14:12
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Serie: Mittagsmagazin
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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01.12.2020 / 18:01 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
in sonar
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am 1.12.. Vielen Dank! | |
02.12.2020 / 13:46 | Marie, |
wird gesendet
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in Osmose am 5.12. danke | |