Katharina Warda über migrantische und postmigrantische Perspektiven auf die DDR und Ostdeutschland

ID 107904
 
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„Dunkeldeutschland ist ein komplexer Ort, aber ohne eigene Geschichten. Er ist eine Leerstelle der deutschen Geschichte. Ein schwarzer Fleck der Erzählungen und Erinnerungen. Der böse Zwilling des lichten Westens im kollektiven Gedächtnis“, das schreibt Katharina Warda in einem ihrer Essays. Sie ist Soziologin und Autorin und arbeitet aktuell an ihrem Projekt „Dunkeldeutschland“, das die Wendezeit aus marginalisierter Sicht, von den sozialen Rändern aus erzählt.
Radio Corax sprach mit Katharina Warda über die Bedeutung subversiver Geschichtsschreibung, aktuelle Formen des Aktivismus und deren Hinweisen auf die gegenwärtigen Kontinuitäten von Marginalisierung und Rassismus.

Das Gespräch fand im Rahmen der Ausstellung "Weil wir jung sind - was von der Zukunft bleibt" statt, die bis 26. April 2021 in Halle stattfindet.
Audio
21:41 min, 40 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.03.2021 / 09:15

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 18.03.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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