Gift auf dem Weg ins Grundwasser? Forderung nach Entzug der wasserrechtlichen Genehmigung für den Ausbau der A 49
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Gift auf dem Weg ins Grundwasser?
Forderung nach Entzug der wasserrechtlichen Genehmigung für den Ausbau der A 49
Jüngste Recherchen haben gravierende Versäumnisse bei der Sanierung des Geländes des ehemaligen Sprengstoffwerkes der WASAG in Stadtallendorf zu Tage gebracht. Trotz der Benachrichtigung der Verantwortlichen - des Regierungspräsidiums in Gießen sowie der Planfeststellungsbehörde in Wiesbaden -, wurde bisher kein Baustopp für den Ausbau der A49 verordnet. Wir fordern hiermit, die wasserrechtliche Genehmigung für den Bauabschnitt VKE 40 der A 49 umgehend zurückzuziehen, bis sichergestellt ist, dass von den Altlasten im Bereich des Sprengstoffwerkes der WASAG in Stadtallendorf keine Gefahr ausgeht!1)Im vom Ausbau der A 49 betroffenen Gelände sind erbgutschädigende, krebserregende Sprengstoffe dokumentiert, die im Planfeststellungsbeschluss nicht aufgelistet sind und auch der Bundesregierung bisher nicht vorliegen
Ich sprach mit Kirsten Prößdorf von der AG Danni lebt und von Parens for Future.
Weitere Infos unter www.danni-lebt.de
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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