Kein Asyl für türkischen Kriegsdienstverweigerer
ID 11351
(Dauer: 7.14) Zeynettin Er floh aus der Türkei und beantragte in Deutschland Asyl. Als Kriegsdienstverweigerer erwartet in in seinem Heimatland eine Haftstrafe.

Audio
07:24 min, 5 MB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 02.02.2006 / 13:40
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Europaradio (Einzelbeiträge)
keine Linzenz
Skript
Der türkische Kriegsdienstverweigerer floh aus der Türkei und beantragte in Deutschland Asyl.
Doch Gefängnis und Folter wegen der Verweigerung des Kriegsdienstes hält das Verwaltungsgericht in Giessen nicht für einen ausreichenden Asylgrund. Denn ein weltweites Recht auf Kriegsdienstverweigerung gebe es nicht.
Die Organisation Connection e.V. hingegen betrachtet Kriegsdienstverweigerung als Menschenrecht und unterstützt auch Deserteure in Kriegsgebieten. Michaela Baetz sprach mit Rudi Friedrich von Connection über den Gerichtsentscheid und das weitere Schicksal von Zeynettin Er.
Doch Gefängnis und Folter wegen der Verweigerung des Kriegsdienstes hält das Verwaltungsgericht in Giessen nicht für einen ausreichenden Asylgrund. Denn ein weltweites Recht auf Kriegsdienstverweigerung gebe es nicht.
Die Organisation Connection e.V. hingegen betrachtet Kriegsdienstverweigerung als Menschenrecht und unterstützt auch Deserteure in Kriegsgebieten. Michaela Baetz sprach mit Rudi Friedrich von Connection über den Gerichtsentscheid und das weitere Schicksal von Zeynettin Er.
Kommentare
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03.02.2006 / 10:29 | maike, Radio Z, Nürnberg |
gesendet
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in zip-fm am 2.2.2006 | |