Die iz3w hat sich den letzten beiden jahren verstärkt mit dem deutschen Kolonialismus beschäftigt. Zum einem wegen der zwei 100.Jahrestage deutscher Kolonialkriege, aber auch weil das Thema öffentlich unterrepräsentiert und gar nicht angemessen aufgearbeitet ist.
Das Projekt,dass koloniale Mentalitäten an Orten (z.B.Straßennamen) Personen,Institutionen (völkerkundemuseum z.b.) Presseartikeln ,dass im Gespräch von Heiko Wegmann vorstellt wird, sichtbar machen will, dürfte auch in anderen Orten der BRD - außerhalb der Metropolen Hamburg und Berlin- Anknüpfungspunkte abgeben.