Die Dokumentation "Die Mondverschwörung" ist auch nach über 10 Jahren noch aktuell

ID 114504
 
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Der Regisseur und Produzent des Films „Die Mondverschwörung“ Thomas Frickel im Interview über seinen Film, der schon 2011 die verschwurbelte Melange zwischen Esoterik, Verschwörungstheorien und demokratiefeindlichen Tendenzen zeigte.
Audio
08:45 min, 8217 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 16.03.2022 / 19:11

Dateizugriffe: 1097

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 16.03.2022
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Wissen ist Macht, hieß es mal. Schon seit längerer Zeit wissen wir allerdings, dass Wissen niemanden überzeugt. Viel besser sind gute Geschichten von finsteren Zusammenhängen, gemeinen Verschwörungen oder vergessenem Wissen der Ahnen und Spektren. Mag die Erde auch aus dem Weltall rund aussehen, alles nur erfunden! Und wer jetzt glaubt, das wäre ein neues Phänomen, das nur durch übermäßigen Internetkonsum zu begründen ist, der irrt. Das hat nicht zuletzt der Film „Die Mondverschwörung“ gezeigt, der 2011 in die Kinos kam. In ihm zeigte sich damals schon die verschwurbelte Melange zwischen Esoterik, Verschwörungstheorien und demokratiefeindlichen Tendenzen. Und weil dieser Film heute wieder aktueller ist als uns lieb sein kann, passt es ganz gut, dass der Bund für Geistesfreiheit ihn heute in einer Woche wieder im Werkstattkino zeigt. Wir sprachen im Vorfeld mit dem Regisseur und Produzenten Thomas Frickel und wollten von ihm wissen, was sich seit der Premiere von „Die Mondverschwörung“ so getan hat.

Kommentare
17.03.2022 / 18:25 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 17.3.. Vielen Dank !