Weniger Frauen im öffentlichen Raum während der Pandemie?

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Die gesundheitliche Gefährdung durch Covid-19 hat viele Regierungen dazu veranlasst, Maßnahmen zu ergreifen die die Verbreitung des Virus verhindern sollen. Zu diesen Maßnahmen gehören Abstandsregeln, die Quarantäne, das Verbot von Massenansammlungen. In vielen EU-Ländern durfte man sich nur mit einer weiteren Person an der frischen Luft treffen. In Lateinamerika wurden noch härtere Maßnahmen ergriffen: Personen durften ohne triftigen Grund für mehrere Monate ihre Häuser nicht verlassen. Wir könnten diese Liste noch weiterführen. Doch eigentlich wollen wir aufzuzeigen, dass obwohl Maßnahmen, wie Abstand halten notwendig waren, sie auch Zivilrechte verletzt haben – wie zum Beispiel die Versammlungsfreiheit. Die Einschränkungen des öffentlichen Raumes verletzen auch das Recht auf demokratische Partizipation, das für die Sichtbarmachung feministischer Kämpfe notwendig ist.
Audio
13:00 min, 13 MB, mp3
mp3, 141 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.06.2022 / 12:45

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: ONDA-Beiträge
Entstehung

AutorInnen: Sara Alvarado
Radio: npla, Berlin im www
Produktionsdatum: 20.06.2022
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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