Verfassungsbeschwerde gegen das NRW-Versammlungsgericht von GFF eingereicht

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Die Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V. (GFF) erhob am Mittwoch, 4.Januar 2023 gemeinsam mit dem Bündnis „Versammlungsgesetz NRW stoppen!“ Verfassungsbeschwerde gegen das seit Januar 2022 geltende Versammlungsgesetz NRW. Die vor dem Verfassungsgerichtshof von Nordrhein-Westfalen eingereichte Beschwerde greift vor allem neue Straftatbestände, erweiterte Überwachungsbefugnisse und das präzedenzlose Totalverbot von Versammlungen auf Autobahnen an. In der Kombination schrecken diese bereits für sich verfassungswidrigen Regelungen Menschen davon ab, ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit auszuüben. Die GFF will erreichen, dass das Gericht die angegriffenen Vorschriften für nichtig erklärt. Per Eilantrag sollen die Normen zudem bereits vorläufig außer Kraft gesetzt werden.
radio dreyeckland sprach mit dem Verfahrenskoordinator Joschka Seeliger von der GFF.
Die Klage wird im übrigen von diversen bürgerrechtlich tätigen Vereinigungen u.a. Grundrechte und Demokratie und RAV e.V. unterstützt
(kmm)
Audio
11:08 min, 26 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 07.01.2023 / 10:10

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Mittagsmagazin
Entstehung

AutorInnen: kmm
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 06.01.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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