Lützerath-Aktivisti: "Die Klima-Krise tötet"

ID 119801
 
Zwei Lützerath-Aktivisti, die aus einer Baum-Struktur geräumt worden sind, erklären, warum sie sich so sehr einsetzen und sogar Polizeigewalt in Kauf genommen haben, um Lützi zu beschützen.
Birk und Alfred beschreiben Lützerath als einen Ort, der gesellschaftliche Utopien verwirklicht hat und bei dessen Zerstörung sie ihn nicht allein lassen wollten: Lützerath, so sagen sie, sei einfach "superschön" gewesen.

Vor allem aber sagen sie: Es ist einfach falsch, in diesen Zeiten noch Kohle abzubauen und dafür Dörfer zu zerstören - und sie wollten ein Zeichen setzen, dass das nicht einfach so gemacht werden kann.
Wie kann man sich für das Klima einsetzen, wenn man nicht vor Ort ist? Alfred sagt: "Sobald man die Klima-Krise begriffen hat: irgendwas, was zu einem passt. Einfach irgendwas - Hauptsache, man tut was".

(= Teil 2 des Interviews von gestern, kann man aber völlig unabhängig voneinander senden)
Teil 1 über das Leben in einer Baumkonstruktion und Räumung mit Polizeigewalt ist hier zu finden: https://www.freie-radios.net/119770
Audio
15:41 min, 22 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.01.2023 / 18:16

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Gabriele Busse, Freies Radio Wüste Welle
Radio: WW-TÜ, Tübingen im www
Produktionsdatum: 17.01.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
18.01.2023 / 17:43 gesendet am 18.01 in sonar, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
Vielen
Dank!