Betrachtungen zu den Olympischen Spielen 1936

ID 119948
 
AnhörenDownload
Die Nürnberger Rassegesetze waren ein Jahr zuvor verabschiedet worden, politische Gegner, Kommunist_innen, Sozialdemokrat_innen waren offen verfolgt und in die frühen KZs verbracht worden, der Antisemitismus des NS-Regimes wurde immer deutlicher und offenbarer. In dieser Situation fanden 1936 die Olympischen Sommerspiele in Deutschland, genauer in Berlin statt. Die Spiele dienten den Nationalsozialisten auch dazu, sich einer internationalen Öffentlichkeit zu präsentieren. Diese Präsentation beinhaltete auch den Neubau eines großen Geländes im Westen der Hauptstadt: der Olympiapark von 1936 wird noch heute für Sportveranstaltungen genutzt. Der Bedeutung und den Kontexten dieses Parks, seiner Architektur und der Kunst, die für Olympia 1936 entstand, widmet sich ab dem 26.01.23 eine wissenschaftliche Tagung in Halle. Darüber sprachen wir mit einem Organisatoren, Olaf Peters, Professor für Kunstgeschichte an der Uni Halle.
Audio
24:17 min, 56 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.01.2023 / 15:56

Dateizugriffe: 1121

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 25.01.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
07.03.2023 / 20:49 gesendet am 07.03. in PRESSING, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
Vielen
Dank!