PRO ASYL vor dem Bundesverwaltungsgericht

ID 121224
 
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Am morgigen Dienstag geht es vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig um das Zutrittsverbot zu den AnkER-Zentren in Oberbayern für das Beratungsangebot Infobus für Flüchtlinge des Münchner Flüchtlingsrats.

Dem Infobus, der seit mehr als 20 Jahren Asylsuchende in München und Umgebung berät, wurde 2018 der Zutritt zu den AnkER-Einrichtungen durch die Regierung von Oberbayern versagt. Dagegen erhob der Münchner Flüchtlingsrat Klage.
Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts hat bundesweite Bedeutung, da unabhängigen Nichtregierungsorganisationen an vielen Orten der Zutritt zu AnkER-Zentren und anderen Erstaufnahmezentren erschwert wird. PRO ASYL und Landesflüchtlingsräte fordern, dass in allen Bundesländern der Zugang der Zivilgesellschaft gewährleistet und nicht behindert wird.
Hören Sie nun dazu Tarek Alaows von PRO ASYL.
Audio
05:47 min, 5429 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 28.03.2023 / 22:07

Dateizugriffe: 791

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: LORA Magazin
Entstehung

AutorInnen: Walter Heindl
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 27.03.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
29.03.2023 / 08:19 von sabine und kex, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet im Mi-Mora
danke!