Argentinien: Kampf um Gerechtigkeit im Mordfall José Delfín Acosta Martinez
ID 123850
Im April 1996 wird der Afro-Uruguayer José Delfín Acosta Martinez auf der Polizeiwache in Buenos Aires erschlagen. 2020, also 24 Jahre nach dem Mord fällte der interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte ein Urteil gegen den argentinischen Staat. Argentinien wurde im Mordfall José Delfín Acosta Martinez für schuldig erklärt, der internationalen Verantwortung nicht nachgegangen zu sein. Der interamerikanische Gerichtshof mit Sitz in san José bezeichnete die Festnahme als unrechtmäßigen Freiheitsentzug, als willkürlich und diskriminierend, sie habe auf der Anwendung rassistischer Stereotype basiert, wobei die Gesetzgebung nicht dem internationalen Standard entsprach. Bis heute gibt es keinen Prozess gegen die Polizisten. Wir sprachen mit dem Bruder Angel Acosta Martinez über seinen langen Weg um Gerechtigkeit zu erkämpfen.
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08:02 min, 11 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 25.08.2023 / 12:34
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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25.08.2023 / 18:00 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
in sonar
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in sonar am 25.8.. Vielen Dank ! | |
28.08.2023 / 08:39 | RCX-TA, Radio Corax, Halle |
Danke!
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gespielt im Morgenmagazin. | |