Ein Jahr nach der Anerkennung des Genozids an Jesidischem Volk
ID 126357
Die Situation im Nahen Osten ist aus Mitteleuropa oft schwer nachvollziehbar. Das hat viele Gründe. Neben der Entfernung ist es auch die unüberschaubare Anzahl an Schauplätzen. Einer dieser Schauplätze, von denen man verhältnismäßig selten hört, ist der Nord-Irak. Das ist das ursprüngliche Siedlungsgebiet der Jesiden und Jesidinnen. Ein Volk, dass schon mehreren Angriffen und Zerschlagungen ausgesetzt war. Genau vor einem Jahr hat die Bundesregierung den letzten, versuchten Völkermord an den JesidInnen als solchen anerkannt. Dennoch scheint die Bundesregierung der Auffassung, dass der Nordirak eine sichere Region sei – sicher genug zum Abschieben. Mehr über die jetzige Lage der Yesidinnen und Yesiden erfahren Sie nun von Tabea Giesecke. Sie ist Referentin bei der Gesellschaft für bedrohte Völker. Wir haben sie gefragt, wie sich das Verbreitungsgebiet der JesidInnen gestaltet.
Audio
10:20 min, 10 MB, mp3
mp3, 132 kbit/s, Mono (48000 kHz)
Upload vom 19.01.2024 / 15:06
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: LORA Magazin
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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