Achsensprung - das Filmmagazin 46 - Neuer Deutscher Film
ID 129302
Der Neue Deutsche Film, auch Junger Deutscher Film, ist, „wenn man so will, eher ein handwerkliches Erzeugnis, unbewusst wohl ausgerichtet nach den Normen der Industrie, doch zur Wahrhaftigkeit geradezu gezwungen durch seine elenden Produktionsverhältnisse“, eine „radikale Absage an das übliche konfektionierte Mittelmaß, dem er allerdings keine Alternative entgegenzustellen weiß.“ Er ist eine „Millionen-Pleite“, „brutal“ und „schmuddelig“, ein „neumodisches Machwerk“, eine „haarsträubend dilettantisch(e)“ „Schweinerei“. Ein „Bild-Moloch tödlicher Gefühle“, „der auf gewaltsame Art neu sein will, aber wirr, unklar, überstilisiert diffus und am Ende quälend bleibt.“ „Der völlig falsche Film am völlig falschen Ort.“ (Sämtliche Zitate stammen aus zeitgenössischen Besprechungen von Filmen von Herbert Vesely, Jean-Marie Straub, Peter Fleischmann und Rainer Werner Fassbinder).
Dritte Episode einer losen dreiteiligen Reihe über die filmästhetischen, -politischen und -ökonomischen Erneuerungsbewegungen der 60er Jahre.
Dritte Episode einer losen dreiteiligen Reihe über die filmästhetischen, -politischen und -ökonomischen Erneuerungsbewegungen der 60er Jahre.

Audio
02:00:05 h, 158 MB, mp3
mp3, 183 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.06.2024 / 21:45
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Klassifizierung
Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Achsensprung - das Filmmagazin
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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