chronik.LE spezial: 10 Jahre nach Legida - Rassistische Mobilisierungen neuen Typs und die Folgen

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Nach zehn Jahren möchten wir auf den Beginn und die Auswirkungen von Legida zurückblicken: Welche Folgen hatten die Demonstrationen für Betroffene, antifaschistisch Engagierte, die Politik, die Medien und die Gesellschaft? Ist der Rechtsruck eine direkte Folge dieser Zeit und des Wirkens der Rechten?
Die rassistische Dauermobilisierung in Sachsen, wie bspw. in Schneeberg und Leipzig Schönefeld, war für diejenigen, die sich dagegen stellten, bereits zum Alltag geworden. Mit dem Aufkommen von Pegida im Oktober 2014 und Legida im Januar 2015 veränderte sich jedoch das Ausmaß der Situation erheblich. Auch in Heidenau, Bautzen, Wurzen, Freital und anderen sächsischen Orten eskalierte die rechte Gewalt gegen Geflüchtete in Folge der rassistischen Dauermobilisierungen. Die RAA Opferberatung berichtete für das Jahr 2015 von einem Anstieg der rechten Gewalttaten um 86 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
In der Podiumsdiskussion sollen die Kontinuitäten von Legida bis heute erörtert und die Folgen der Massenproteste besprochen werden.
Eine Kooperation vom Ladenschlussbündnis und dem VVN-BdA Leipzig e.V.
Audio
01:43:53 h, 126 MB, mp3
mp3, 169 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.03.2025 / 18:18
Klassifizierung

Beitragsart: Anderes
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: chronik.LE
Radio: RadioBlau, Leipzig im www
Produktionsdatum: 03.03.2025
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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