Bleiberecht für geduldete Flüchtlinge?
ID 13958
Am heutigen Freitag kommen im Innenministerium, die Innenminister der Länder und die Innenpolitiker der Koalition zusammen um erste Sopndierungen über ein eventuelles Bleiberecht für geduldete Flüchtlinge durchzuführen. Im Interview dazu Jens Thomas vom Flüchtlingsrat in Berlin.
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod.
Die Debatte um eine Bleiberecht für nur geduldete Flüchtlinge in Deutschland ist lang und bisher relativ folgenlos. Immer noch leben hunderttausende Menschen in Deutschland ohne Perspektive am Rande der Gesellschaft. Glaub mensch Innenminister Schäuble, dann könnte sich das bald ändern. Auf der Innenministerkonferenz im kommenden November soll die Frage nach einem deutschen Bleiberecht nämlich wieder einmal auf der Tagesordnung stehen. Entsprechende Vorsondierungen, die will Schäuble heute in Berlin vornehmen. Für 17 Uhr hat er deshalb die Innenminister der Länder und die Innenpolitiker der Koalition ins Innenministerium bestellt. Aber nicht nur die Innenminister zieht das Thema Bleiberecht heute ins Berliner Regierungsviertel. Einige hundert Demonstrantinnen werden ab 16 Uhr die Minister erwarten, um ihnen ihre Meinung kund zutun, was unter einem Bleiberecht zu verstehen ist, dass diesen Namen auch verdient.
Ein Interview zum Thema Bleiberecht, mit Jens Uwe Thomas von Flüchtlingsrat in Berlin:
Abmod.: Und auch in Sachen Politik gegen illegalisierte Einwanderer bleibt sicherlich noch viel zu tun. Immer noch leben tausende Menschen in der BRD ohne medizinischer Versorgung und ohne Schulzugang für ihre Kinder, geschweige denn einer Lebensperspektive, meint Jens Uwe Thomas, vom Flüchtlingsrat in Berlin.
Es bleibt also noch viel zu tun.
Die Debatte um eine Bleiberecht für nur geduldete Flüchtlinge in Deutschland ist lang und bisher relativ folgenlos. Immer noch leben hunderttausende Menschen in Deutschland ohne Perspektive am Rande der Gesellschaft. Glaub mensch Innenminister Schäuble, dann könnte sich das bald ändern. Auf der Innenministerkonferenz im kommenden November soll die Frage nach einem deutschen Bleiberecht nämlich wieder einmal auf der Tagesordnung stehen. Entsprechende Vorsondierungen, die will Schäuble heute in Berlin vornehmen. Für 17 Uhr hat er deshalb die Innenminister der Länder und die Innenpolitiker der Koalition ins Innenministerium bestellt. Aber nicht nur die Innenminister zieht das Thema Bleiberecht heute ins Berliner Regierungsviertel. Einige hundert Demonstrantinnen werden ab 16 Uhr die Minister erwarten, um ihnen ihre Meinung kund zutun, was unter einem Bleiberecht zu verstehen ist, dass diesen Namen auch verdient.
Ein Interview zum Thema Bleiberecht, mit Jens Uwe Thomas von Flüchtlingsrat in Berlin:
Abmod.: Und auch in Sachen Politik gegen illegalisierte Einwanderer bleibt sicherlich noch viel zu tun. Immer noch leben tausende Menschen in der BRD ohne medizinischer Versorgung und ohne Schulzugang für ihre Kinder, geschweige denn einer Lebensperspektive, meint Jens Uwe Thomas, vom Flüchtlingsrat in Berlin.
Es bleibt also noch viel zu tun.
Kommentare
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22.09.2006 / 15:05 | michi, |
gesendet
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im freitags zip | |
29.09.2006 / 12:20 | sandra, Lohro Rostock |
gesendet
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am 22.9. in der RadioKommune | |