verweigerung des einsatzbefehls!
ID 16116
der obnerstleutnant jürgen rose verweigert seine mitarbeit am geplanten nato- einsatz in afghanistan. hier ein interview mit ihm
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
der bundeswehr oberstleutnant jürgen rose verweigert seine mitarbeit am geplanten tornadoeinsatz: mit ihm sprachen wir.
Script anmod.: Vor genau heute zwei Wochen beschloss der deutsche Bundestag den erweiterten Afgahnistaneinsatz. Mit überwiegender Mehrheit stimmten die Abgeordneten der verschiedenen Parteien für einen Einsatz deutscher Tornadoflieger in Afghanistan. Auch 500 weitere deutsche Soldaten werden bereits in den kommenden Wochen zusätzlich in Afghanistan stationiert werden.
Einen Eilantrag zweier Bundestagsabgeordneter vor dem Bundesverfassungsgericht der die Verfassungsmäßigkeit dieses Einsatzes prüfen sollte, lehnte das Verfassungsgericht aus formalen Gründen inzwischen ab.
Doch auch innerhalb der Reihen der Bundeswehr regt sich leiser Widerstand gegen das Afghanistan- Abenteuer. Zum Beispiel in München. Dort ließ sich der Oberfeldmarschall Jürgen Rose, der sich selbst als kritischen Soldaten bezeichnet vor einigen Tagen aus Gewissensgründen von dem geplanten Afghanistaneinsatz entbinden. Mit ihm sprach Radio Dreyeckland am vergangenen Mittwoch:
abmod: Tja, vielleicht sollte man sich als kritischer Soldat auch überlegen, der Bundeswehr ganz den Rücken zu kehren. Jürgen Rose war das, seinerseits Oberstleutnant der Bundeswehr. Tipps zum Thema Befehls- und Kriegsdienstverweigerung finden sich im Internet unter: www.verweigerung.de
Script anmod.: Vor genau heute zwei Wochen beschloss der deutsche Bundestag den erweiterten Afgahnistaneinsatz. Mit überwiegender Mehrheit stimmten die Abgeordneten der verschiedenen Parteien für einen Einsatz deutscher Tornadoflieger in Afghanistan. Auch 500 weitere deutsche Soldaten werden bereits in den kommenden Wochen zusätzlich in Afghanistan stationiert werden.
Einen Eilantrag zweier Bundestagsabgeordneter vor dem Bundesverfassungsgericht der die Verfassungsmäßigkeit dieses Einsatzes prüfen sollte, lehnte das Verfassungsgericht aus formalen Gründen inzwischen ab.
Doch auch innerhalb der Reihen der Bundeswehr regt sich leiser Widerstand gegen das Afghanistan- Abenteuer. Zum Beispiel in München. Dort ließ sich der Oberfeldmarschall Jürgen Rose, der sich selbst als kritischen Soldaten bezeichnet vor einigen Tagen aus Gewissensgründen von dem geplanten Afghanistaneinsatz entbinden. Mit ihm sprach Radio Dreyeckland am vergangenen Mittwoch:
abmod: Tja, vielleicht sollte man sich als kritischer Soldat auch überlegen, der Bundeswehr ganz den Rücken zu kehren. Jürgen Rose war das, seinerseits Oberstleutnant der Bundeswehr. Tipps zum Thema Befehls- und Kriegsdienstverweigerung finden sich im Internet unter: www.verweigerung.de