Fünf Jahre Hartzgesetze und die Veränderung der politischen Landschaft in Deutschland. Interview mit Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung.

ID 18401
 
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Achtung: Derzeit ist ANMOD und ABMOD noch im Beitrag mit drin. Rausgeschnitten ist er knapp 2 Minuten kürzer.

ANMOD: Es war mitten in der politischen Sommerpause, da trat der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder im Jahr 2002 in Berlin vor die Öffentlichkeit. Zusammen mit dem VW-Vorstandsmitglied Peter Hartz präsentierte er die "Vorschläge für moderne Dienstleitungen am Arbeitsmarkt", die die gleichnamige Kommission erarbeitet hatte. Auf 343 Seiten wurde der bis dahin radikalste Umbau der Arbeitsmarktpolitik in der Geschichte der Bundesrepublick Deutschland empfohlen. Dieses Ereignis jährt sich in diesen Tagen zum fünften mal. Wie sich die Republik sich seitdem verändert, darüber sprach Radio FREI mit dem Leiter des Innenressorts der Süddeutschen Zeitung, Heribert Prantl.

ABMOD: Das war der Publizist Heribert Prantl. Wer mehr von Prantl lesen will, dem sei sein Buch "Kein schöner Land – Die Zerstörung der sozialen Gerechtigkeit." Es ist 2005 im Droemer-Verlag erschienen und kostet 12,95 Euro
Audio
11:56 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.03.2008 / 16:51

Dateizugriffe: 280

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Frank
Radio: Radio F.R.E.I., Erfurt im www
Produktionsdatum: 13.08.2007
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
16.08.2007 / 10:04 alex, Radio Corax, Halle
gespielt
im mittagsmagazin
 
18.08.2007 / 10:02 theo,
gesendet am 17.8.2007 zwischen 19.10-20.00 im Magazin
erstmal groъen Dank fЭr die Arbeit. Trotzdem zwei Bemerkungen: Ein wenig devot und lobhudelnd die An- und Abmoderation, passt nicht zum "Freien Radio". Klar, Prantl ist ein Spitzenjournalist der groъen Medien und ein sehr aufrichtiger und angenehmer dazu, aber er gehЖrt dazu, im Wesentlichen. Deshalb sind zweitens auch seine An- und Einsichten, seine Forderungen sehr in diesem Rahmen begrenzt. Trotzdem ist sehr gut jemanden wie ihn ins "Freie Radio" zu kriegen.
 
18.08.2007 / 15:32 Frank,
Danke
Danke für die konstruktive Ktitik, ich finde es gut, wenn die Kommentarfunktion auch für echte Kommentare genutzt wird. Inhaltich stimme ich Dir zu, die Sache mit der Lobhudelei werde ich mir zu Herzen nehmen.