NS Verbrechen in Engerau

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In Engerau, in der heutigen Slowakei, wurden in den letzten Monaten der NS-Herrschaft mehr als 500 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter Opfer von Misshandlung, Quälerei, Mord und Totschlag.
Da noch im Jahre 1945 ein Prozess wegen NS-Gewaltverbrechen stattfand, weiß man heute relativ gut über die Greultaten bescheid.
Zum nun mehr achten mal fand von Wien aus eine Gedenkfahrt an den Ort der Massaker statt.
Audio
09:21 min, 8770 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 31.03.2008 / 19:50

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Julia Hartung
Radio: , Wien im www
Produktionsdatum: 31.03.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmoderation:
Am vergangenen Sonntag fand zum 8. mal eine Gedenkfahrt nach Engerau bei Bratilava statt. Dort wurden 1945 mehrere tausend ungarische Juden zur Zwangsarbeit gezwungen und am Kriegsende auf einen sogenannten Todesmarsch geschickt.
Die TeilnehmerInnen besuchten unter der Begleitung von Dr. Kuretsidis-Haider von der österreichischen Forschungsstelle für Nachkriegsjustiz verschiedene Stationen des Leidenswegs der ungarischen Juden und nahmen an einer Gedenkveranstaltung teil.

Abmoderation:
Auch in Zukunft wird es diese Gedenkfahrt geben. Weitere Informationen erhaltet ihr unter www. nachkriegsjustiz.at


Im folgenden könnt ihr mehr über die Geschehnisse im Jahre 1945 erfahren. Anschließend werden wir über die Gedenkfahrt berichten.

Kommentare
01.04.2008 / 11:20 RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet
zip-fm vom 1. April