Hauptschüler mit Migrationshintergrund haben schlechte Chancen

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HauptschülerInnen - vor allem wenn sie einen Migrationshintergrund haben - haben die schlechtesten Aussichten auf einen annehmbaren Job. Doch die herrschende Politik beharrt einerseits auf dem selektiven Schulsystem und knausert andererseits mit der Förderung.
Audio
09:51 min, 5767 kB, mp3
mp3, 80 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 18.08.2008 / 18:30

Dateizugriffe: 15

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Florian Panzer
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 18.08.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Es ist kein Geheimnis: Hauptschülerinnen haben es schwer. Sogar Frisiersalons sollen inzwischen gelegentlich die Mittlere Reife verlangen, drang uns zu Ohren. Wer dazu noch ohne Abschluss dasteht, der oder die muss sich ganz schön anstrengen um überhaupt einen Ausbildungsplatz zu bekommen.

Nicht zuletzt betroffen sind Jugendliche mit migrantischem Hintergrund. Eine Studie aus dem Jahr 2003 belegt, dass der Anteil der Jugendlichen ohne deutschen Pass an den HauptschulabgängerInnen ohne Abschluss ganze 22 Prozent beträgt. Ihre Chancen, sich eine berufliche Zukunft nach ihren Vorstellungen zu gestalten ist also besonders schlecht.

Aus der "Schule plaudern" kann über die Probleme der Jugendlichen unsere Interviewpartnerin Martina Fries. Als Sozialpädagogin ist sie im sogenannten Übergangsmanagement für den Jaz e.v. an Erlanger Schulen tätig. Mit ihr sprach Florian Panzer von Radio Z.

Kommentare
08.09.2008 / 03:03 AL, coloRadio, Dresden
wird gesendet
am 13.9.. Danke!