Im Bundeshaushalt: Krieg geht vor Frieden...!

ID 28726
 
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Anmod Soziale Verteidigung

Wer auch immer von den deutschen – sogenannten – Verteidigungspolitikern von dem Primat der Politik gegenüber dem Militär spricht, stets klingt das gleich:
Erst die Konfliktprävention, dann erst Gewalt. In der Theorie setzt Deutschland zunächst auf Strategien zur Konfliktbearbeitung und – vermeidung. Der Einsatz der deutschen Soldaten ist, glaubt man den Militärexperten, in Deutschland die ultima ratio, das letzte Mittel, wenn sonst nichts mehr hilft.
Der Bund Für Soziale Verteidigung hat nun die Probe aufs Exempel gemacht – und gerechnet. Wie viel Geld wird im deutschen Regierungsetat für die kämpfende Truppe ausgegeben und wie viel dem gegenüber für Konfliktverhütung und Friedensforschung?
Wir haben zum Ergebnis der Berechnungen bei der Vorsitzenden der Friedensorganisation nachgefragt, bei Dr. Ute Finckh-Krämer.
Spiegelt der Etat denn den Primat der Politik wieder?

Beitrag

Abmod

Sie hörten unser Gespräch mit Dr. Ute Finckh-Krämer, der Vorsitzenden des Bundes Für Soziale Verteidigung. Sie finden die Homepage der Organisation unter der Webadresse soziale-verteidigung.de und weitere interessante Infos zum Thema Soziale Verteidigung unter streitschlichtungskongress.de
Audio
10:07 min, 9490 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 24.06.2009 / 17:46

Dateizugriffe: 908

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 24.06.2009
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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