Das Konzept der sozialen Verteidigung
ID 30204
Interview mit Kathrin Vogler vom Bund für Soziale Verteidigung über Möglichkeiten und Beispiele einem Aggressor gewaltlos Widerstand zu leisten
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
anmod Soziale-Verteidigung
Die Soziale Verteidigung gilt als eine gewaltfreie Alternative zur Konfliktlösung durch Militär und Krieg, ein aktives und kreatives Handeln zwischen der Hinnahme von Unrecht und der Anwendung von Gewalt.
Das Konzept der Sozialen Verteidigung geht davon aus, dass ein Agressor aus einem Angriff einen größtmöglichen Nutzen ziehen will, ihm ist also an der effektiven Beherrschung des Landes gelegen, nicht an dessen Zerstörung. Demnach ist das Ziel der sozialen Verteidigung mit gewaltlosen Aktionsformen den Besatzern die Kontrolle der Institutionen eines Landes zu erschweren, bzw. es ihnen unmöglich zu machen, die Macht zu übernehmen. Das fängt ganz einfach an z.B. mit einem Dialog mit den Soldaten, geht weiter mit symbolische Aktionen wie Demonstrationen, Mahnwachen gefolgt von Streiks und zivilem Ungehorsam.
Wir sprachen darüber mit Katrin Vogler, der Geschäftsführerin vom Bund für Soziale Verteidigung.
abmod:
Das war Katrin Vogler über das Konzept der sozialen Verteidigung. Sie ist Geschäftsführerin beim Bund für soziale Verteidiung, zuständig für Pazifismus und Militärkritik. Wenn Sie sich weiter informieren wollen, finden sie die Seite im Internet unter www.soziale-verteidigung.de
Die Soziale Verteidigung gilt als eine gewaltfreie Alternative zur Konfliktlösung durch Militär und Krieg, ein aktives und kreatives Handeln zwischen der Hinnahme von Unrecht und der Anwendung von Gewalt.
Das Konzept der Sozialen Verteidigung geht davon aus, dass ein Agressor aus einem Angriff einen größtmöglichen Nutzen ziehen will, ihm ist also an der effektiven Beherrschung des Landes gelegen, nicht an dessen Zerstörung. Demnach ist das Ziel der sozialen Verteidigung mit gewaltlosen Aktionsformen den Besatzern die Kontrolle der Institutionen eines Landes zu erschweren, bzw. es ihnen unmöglich zu machen, die Macht zu übernehmen. Das fängt ganz einfach an z.B. mit einem Dialog mit den Soldaten, geht weiter mit symbolische Aktionen wie Demonstrationen, Mahnwachen gefolgt von Streiks und zivilem Ungehorsam.
Wir sprachen darüber mit Katrin Vogler, der Geschäftsführerin vom Bund für Soziale Verteidigung.
abmod:
Das war Katrin Vogler über das Konzept der sozialen Verteidigung. Sie ist Geschäftsführerin beim Bund für soziale Verteidiung, zuständig für Pazifismus und Militärkritik. Wenn Sie sich weiter informieren wollen, finden sie die Seite im Internet unter www.soziale-verteidigung.de
Kommentare
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12.10.2009 / 13:51 | Detlef, |
15 10 09 im Abendprogamm
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Danke | |
13.10.2009 / 10:59 | RedMo/Eintragung theo, |
gesendet 12.10.2009 im Magazin ca zw. 21.10-21.30
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danke | |
14.10.2009 / 17:26 | hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
kommt 15.10.09 in der Frühschicht
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danke! | |